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Marktgespräche
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Lesen Sie
die Markt-
gangsbeilge
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Fleisch is Fleisch -
Da Rest is mir wurst.

Fleisch enthält
so Einiges.

Fleisch macht mit
uns so Einiges.

Fleisch ist so
Einiges*.

Neben gesunden Nährstoffen enthält
Fleisch oftmals auch einige uner-
wünschte Inhaltsstoffe - Ein Groß-
teil dieser Inhaltsstoffe bleibt für
uns beim Kauf jedoch verborgen.

Nicht Jede/r verträgt Fleisch gelich-
chermaßen: Allergien, Unverträg-
lichkeiten und andere Auslöser ma-
chen den Fleischkonsum nicht nur
unangenehm sondern unter Umständen
auch gefährlich.

Fleischkonsum per se ist nicht
schlecht, solange bewusst konsumiert
wird.
Kein Medikament findet den Weg zum
Konsumenten ohne Packungsbeilage,
wieso wird etwas komplexes wie
Fleisch also ohne jegliche Informa-
tion verkauft?

Um auf all jene Dinge, die Fleisch
ist & macht, aufmerksam zu werden,
erhält der Konsument beim Marktgang
eine Beilage zum Fleischeinkauf.

Mahlzeit.


*Ja, manchmal auch Wurst.

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Vergangen &
Aktuell
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So fing's an.

Hannovermarkt -
Wer, wie, was,
warum?

So ging's weiter.

Klein(er) aber
fein(er).

Wenn's dir nicht
gefällt, mach's neu.

So ein Saustall.

So geht's weiter.

Wenn's dir
wieder nicht gefällt,
mach's neuer.

Bevor es den Hannovermarkt in seinem
heutigen Umfang gab, wurden Waren
auf seinem Vorgänger, dem Brigitta-
markt verkauft.
Dieser befand sich bereits mitte
des 19. Jhdt. am gleichnamigen Bri-
gittaplatz. Holzhütten und Fleisch-
stände waren die einzigen Stände die
bis zur Verlegung 1913 nicht täglich
auf- und abgebaut werden mussten.
1930 wurde dem Markt sein heutiger
Name Hannovermarkt verliehen. Die-
ser stammt übrigens von der Königs-
familie von Hannover. Die flüchtete
Mitte des 19. Jhdt. nach Wien nach-
dem sie im Krieg auf Seite Öster-
reichs standen.
Achja, der stolze Typ mit dem spek-
takulären Bartwuchs ist Georg V.,
einer der Namensgeber des Marktes.

2000 sahen politische Vorhaben vor
das Marktareal von 94 auf 40 Stände
zu verkleinern, da zahlreiche Stän-
de ohnehin leerstanden und abgeris-
sen werden sollten.
Die Bürgerinitiative Brigittenau
stellte sich quer, Bezirk und Markt-
amt wollten den Plan jedoch weiter-
verfolgen.
Heute umfasst der Markt noch 65 der
94 ursprünglichen Stände.

2003 wurde die gesamte Infrastruk-
tur des Marktes durch EU-Mittel
komplett saniert und modernisiert.

Anrainer und Besucher beschweren
sich über Verunreinigung des Markt-
gebiets und der umliegenden Wohnan-
lagen, insbesondere nach dem sams-
täglichen Abverkauf.
Durch die im Jahr 2018 abgehaltenen Müllgipfel, mit Waste Watchern, Wiener
Wohnen und der MA48, beschlosse-
ne dritte Müllmulde und verstärkte
Kontrollen konnten bereits Erfolge verzeichnet werden.

2019 wird der Markt durch Bezirks-
mittel erneut saniert und moderni-
siert - Neue Dächer, Trinkbrunnen,
Bänke und weitere Arbeiten sollen
den Marktbetrieb auffrischen ohne ihn
in der Erneuerungsphase zu stören.

Quellen:
www.geschichtewiki.wien.gv.at/Hannovermarkt
de.wikipedia.org/wiki/Hannovermarkt

»Cathi«

»Philipp«

»Steffi«

»Edo«

»Maria«

»
Wir, das Fleisch-Team.
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»Impressum«

TU Wien | 2018/19

Diese Arbeit ist im Rahmen des Moduls „Integrales Komunikationsdesign und Visualisierung" am Institut
für Kunst und Gestaltung entstanden. Im Wintersemester beobachteten und analysierten wir den Hannovermarkt.

Studierende: Edoardo Barbato, Maria Pallanich, Stefanie Rumpler, Catherine Schmit, Philipp Stützner

Betreuung: Enrico Bravi, Sophie Dvořák, Florian Gruber, Stefan Lechleitner, Otto Mittmannsgruber, Tobias Schererbauer

Institut für Kunst und Gestaltung, Argentinierstr. 8, 1040 Wien

Modul Integrales Kommunikationsdesign und Visualisierung
WS 2018/19