Als Grundlage für die Diplomarbeit identifiziert Sebastian Sattleger unter anderem die komplizierte Aufteilung der Planungs- und Entscheidungskompetenzen im Salzburger Zentralraum und die fehlende Einbettung der Einzelprojekte in eine Gesamtstrategie. Anhand seiner Analyse erarbeitet er verschiedene Szenarien. Diese dienen als Grundlage einer städtebaulichen Strategie für den Teilraum Alpenstraße im Süden der Stadt Salzburg und für die Ausarbeitung vertiefender Pilotprojekte. Die Strategie zeigt eine sich an den Prinzipien des städtebaulichen Idealmodells der Bandstadt orientierende Transformation und Verdichtung der bestehenden Stadtstruktur. Die Forderung nach mehr leistbarem Wohnraum in der Stadt Salzburg, vor allem entlang der Trassen leistungsfähiger öffentlicher Verkehrsträger, und die gleichzeitige starke Beschränkung von Bauland, machen die Nachverdichtung des Bestandes zum einzig gangbaren Weg für ein weiteres Stadtwachstum. Die Diplomarbeit will unter Berücksichtigung des Nahverkehrs städtische Landschaftsräume aufwerten und eine innerstädtische Verdichtung erreichen.