datenquelle: world animal protection: animal protection index
das österreichische tierschutzgesetz bestimmt einen großteil der regulierungen n österreich und definiert tiere als „mitgeschöpfe“ mit entsprechenden rechten. seit 2004 untersagt das gesetzt das zufügen von leid, schmerz, verletzungen und angst am tier.
mit hilfe des animal protection index (api) werden länder anhand ihrer leistungen und gesetzten ziere für den tierschutz kategorisiert. in 2014 wurde diese rangliste zum ersten mal veröffentlicht und seither stätig aktualisiert. österreich erreicht damals das beste ergebnis, wurde in 2020 jedoch u.a. wegen ihrer verbesserungspotentiale in hinblick auf die treibjagden von der note a auf b zurückgestuft. im ländervergleich schneidet österreich aber weiterhin sehr gut ab.
datenquelle: world animal protection: animal protection index
der api gliedert die verbesserungspotentiale nach vier konkreten zielen:
der erkenntnis über tiere als fühlende lebewesen sowie die verhinderung von tierquälerei, eine gesetzgebungen zum tierwohl, die gründung förderlicher staatlicher behörden und die unterstützung eines internationalen standards. als bundeshauptstadt nimmt wien einen besonderen stellenwert ein. die sitze der zuständigen bundesministerien liegen in der stadt, sowie die zweitälteste europäische tierschutzorganisation.
gesundheitsministerium + landwirtschaftsministerium
für den tierschutz zuständig
das österreichische tierschutzgesetz (2004)
bestimmt den großteil der regulierungen
rituelle, religiöse schlachtungen
ohne betäubung des tieres erlaubt
schlachten von schweinen unter einfluss von co2 ist legal und
verursacht bewiesenermaßen akutes leid
über das beliebteste haustier und seine umweltbelastende haltung
datenquelle: global gfk survey, pet ownership
die hälfte der weltbevölkerung ist haustierbesitzer. dabei liegen argentinien, brasilien und mexiko mit dem größten prozentualen anteil von haustierbesitzerin der bevölkerung an der spitze. dort ist der hund das beliebteste haustier, während in russland, frankreich und den usa die katze den ersten platz belegt. in china hingegen sind fische beliebte und in russland bevorzugt man vögel als heimtier.
eine globale umfrage der gfk ergab, dass der hund im durchschnitt das beliebteste haustier der welt ist. mensch und hund verbindet eine lange partnerschaft. die domestizierung des hundes wird auf 14.000 v.chr. geschätzt. mit der zeit entwickelte sich das heimtier zu einem integralen teil der familie. das bestätigen auch 74% der haustierbesitzer in österreich.
2020 leben in wien 55.604 hunde. davon sind die meisten im 22. bezirk, donaustadt (8.517 hunde) und der bezirk mit geringsten hundedichte ist der 1. bezirk mit 474 registrierten hunden.
datenquelle: world animal protection: animal protection index
die hälfte der weltbevölkerung ist haustierbesitzer. dabei liegen argentinien, brasilien und mexiko mit dem größten prozentualen anteil von haustierbesitzerin der bevölkerung an der spitze. dort ist der hund das beliebteste haustier, während in russland, frankreich und den usa die katze den ersten platz belegt. in china hingegen sind fische beliebte und in russland bevorzugt man vögel als heimtier.
eine globale umfrage der gfk ergab, dass der hund im durchschnitt das beliebteste haustier der welt ist. mensch und hund verbindet eine lange partnerschaft. die domestizierung des hundes wird auf 14.000 v.chr. geschätzt. mit der zeit entwickelte sich das heimtier zu einem integralen teil der familie. das bestätigen auch 74% der haustierbesitzer in österreich.
2020 leben in wien 55.604 hunde. davon sind die meisten im 22. bezirk, donaustadt (8.517 hunde) und der bezirk mit geringsten hundedichte ist der 1. bezirk mit 474 registrierten hunden.
datenquelle: statistik austria
hundeportraits aus verschiedenen wiener bezirken
laut apa stiegen die monatlichen ausgaben für das heimtier in österreich in 2017 auf 83 euro. im zeitraum von fünf jahren verzeichnete sich hier ein anstieg von ca. 20 euro. die rolle des haustiers in der gesellschaft und der anstieg im konsumverhalten in bezug auf das heimtier wirft die frage nach umweltbelastenden auswirkungen auf.
die größte umweltbelastung mit 67% entsteht bei der futterproduktion, entscheidend sind dabei die emissionen der fleisch- und getreideproduktion. jährlich liegt die umweltbelastung der hundehaltung bei ca. 960 kg co2-eq und ist vergleichbar mit den ausstoß einer 3000 km autofahrt.
datenquelle: jungbluth, niels; meili, christoph; ökobilanz von haus- und heimtieren
Modul Integrales Kommunikationsdesign & Visualisierung
Institut Kunst und Gestaltung,
Architektur TU WIEN
Koordination: Otto Mittmannsgruber
alexandra flanjak
alejandro galvez-alvarez
markus biel
thomas obermoser
Enrico Bravi
Florian Gruber
Stefan Lechleitner
Otto Mittmannsgruber
Tobias Schererbauer
Anna Soucek