INNERE MARIAHILFER STRASSE
Die Mariahilfer Straße, oder auch liebevoll Mahü genannt, hat eine lange Tradition als Einkaufsstraße. Oft hat sie ihr Bild gewechselt, zuletzt 2015 mit der Neueinführung einer Fußgängerzone sowie zwei Begegnungszonen. Die Thematik Werbung, sei es nun Eigen- oder Fremdwerbung, spielt bei einer Einkaufsstraße natürlich eine größere Rolle als sonst irgendwo in der Stadt. Mit der Einführung der E-Panels, hat auch die Mahü den Stand der Dinge erreicht und ist weiterhin als Wirschtafsstandort konkurrenzfähig.
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STADTMÖBEL
Entlang des gesamten neuen Mahü wurden verschiedenste Stadtmöbel und Grünoasen plaziert. Diese stehen in einer Linie mit Fahrradständern, Mülleimern, U-Bahn Eingängen und auch Werbeanlagen. Die zwei Streifen trennen den in der Begegnungszone benützen Fahrsteifen optisch von den Gehwegen und sorgen für eine Gliederung des öffentlichen Raumes.
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RYTHMUS
Nicht nur Baumreihen und Beleuchtung verlaufen in einem regelmäßigen Abstand, vor allem an den neuen E-Panels ist ein gewisser Rythmus erkennbar. Im 10 Sekunden Takt laufen die Spots auf und ab. Bezieht man sich auf eine Seite, findet man zirka alle 100 Meter ein weiteres Panel. Blickt man zur gegenüber liegenden Seite ist ein weiteres Panel oft nur 20 Meter entfernt.
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LICHTSTIMMUNG
Auch Nachts beleuchten die Schaufenster den Straßenraum relativ gut. Die Meisten dimmen ihr Licht jedoch ab einer bestimmten Uhrzeit. Nur die E-Panels strahlen die ganze Nacht hindurch in voller Hellichkeit vor sich hin, und tragen somit wesentlich zur Lichtsstimmung auf der Mahü bei. Vorallem Abends, wenn noch reges Treiben herscht, ensteht durch das bewegte Bild eine ganz eihene Stimmung.
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GESCHÜTZTE WELT
Ein Teil der unteren Mariahilfer, Straßenaufbau samt Fassaden, befindet sich seit 2001 in der Außenzone des Weltkulturerbes; siehe links. Jedoch unterliegen nur ein Teil der Fassaden und nur ein kleiner Straßenbereich der Schutzzone Wiens; siehe unten. Somit unterliegt der Straßenraum großteils keinem Schutz und kann leichter Änderungen wie 2015 unterzogen werden.