Die Mehrheit der 59 Befragten wählte den Entwurfsort in Europa und die meisten DiplomandInnen haben die österreichische Staatsangehörigkeit. Zusätzlich wird die gewählte Sprache der Diplomarbeiten, Alter der DiplomandInnen und Geschlecht (von 59 Befragten) dargestellt. Mehr als die Hälfte der DiplomandInnen haben ihre vor dem Erreichen des 29. Lebensjahres eingereicht. Die Geschlechter stehen fast 50 zu 50. Nahezu 80% der Arbeiten wurden auf Deutsch verfasst.

Hier wird herausgearbeitet, inwiefern die Betreuung in den Fortschritt der Diplomarbeit eingreift und ob dieser dann auch zu sehen ist. Bei den DiplomandInnen, die viel Gesprächszeit hatten, hatte die Betreuung viel Einfluss auf das Weiterbringen der Arbeit, diejenigen, die wenig Gesprächszeit hatten, haben das Gefühl gehabt,die Betreuung habe die Fertigstellung der Arbeit nicht beschleunigt.Unabhängig von der Intensität der Betreuung wurden im Schnitt alle Diplomarbeiten nach 14,5 bis 16,5 Monaten fertiggestellt. Nur 10,4% der 58 Befragten haben länger als 2 Jahre gebraucht um ihre Arbeit abzuschließen.

Es wird ausgewertet, wie viel die DiplomandInnen für ihre Diplomarbeit ausgegeben haben und wie lange sie dafür gearbeitet haben. Je länger man für die Ausarbeitung braucht, desto höher könnten auch die Kosten ausfallen. Im Durchschnitt wurde 15 Monate an der Arbeit geschrieben und im Schnitt € 1.347,07 pro Projekt ausgegeben. Dabei hat mehr als die Hälfte der AbsolventInnen während der Erstellung der Diplomarbeit gearbeitet und nur wenige haben sich Geld ausgeborgt.

Grundsätzlich hatte die Diplomarbeit eine positive Auswirkung auf die spätere Architekturpraxis und Jobsuche der DiplomandInnen. Interessant ist auch, dass die Diplomarbeit vereinzelt auch zu Anstellungen beigetragen hat, obwohl die betreffenden DiplomandInnen angaben dass ihre Diplomarbeit keinen positiven Einfluss auf ihre spätere Architekturpraxis hatte.