Sei es aus physischen, sozialen oder emotionalen Bedürfnissen, der Nahrungsmittelkonsum wird stets zu den wichtigsten Aktivitäten in unserem Leben gehören. Mit geschätzten 19-29 % der jährlichen CO2-Emissionen ist die Nahrungsmittelproduktion auf globaler Ebene einer der am stärksten zum Klimawandel beitragende Faktor.
Im Laufe ihres Lebenszykluses verursachen verschiedene Lebensmittel unterschiedlich viele Emissionen. Tierische Produkte wie Fleisch und Käseschneiden sehr viel schlechter ab als Gemüse und Obst. CO2 entsteht aber nicht nur bei der Produktion, sondern auch bei Transport, Verpackung und Verarbeitung.
Bei der Betrachtung der verschiedenen Phasen der Lieferketten unterschiedlicher Nahrungsmittel und Nahrungsmittelkategorien können große Unterschiede hinsichtlich ihres relativen Beitrags zu den gesamten Emissionen festgestellt werden. Emissionen der Fleisch- und Molkereiprodukte entstehen größtenteils in der Phase der landwirtschaftlichen Produktion, während Gemüse den größten Teil der Emissionen durch die Verpackung und (gekühlte) Aufbewahrung verursacht.
Modul Integrales Kommunikationsdesign & Visualisierung
Institut Kunst und Gestaltung,
Architektur TU WIEN
Koordination: Otto Mittmannsgruber
Veronika Amann
Lea Bradenbrink
Dóra Komáromi
Caroline Weber
Enrico Bravi
Florian Gruber
Otto Mittmannsgruber
Tobias Schererbauer
Simon Schwaighofer
Anna Soucek