Auf die Frage: „Würden Sie sich einen nicht kommerziellen Raum für Bürgerversammlungen, Veranstaltungen oder Treffen mit Freunden/Bekannten wünschen?“, antworteten 77% der Befragten mit „Ja“.

Ausgehend von der durchgeführten Umfrage wurde deutlich, dass es den Bürger*innen an einen Ort fehlt, an dem ein gegenseitiger Austausch stattfinden kann. Um den Bürger*innen eine Möglichkeit zu bieten ihre Wünsche und Forderungen an den Nordwestbahnhof äußern zu können, dauert unsere Intervention mehrere Jahre.

Wish-Wall

Den zukünftigen Bürger*innen sowie Nachbar*innen soll auch während der Bauphase eine Möglichkeit geboten werden, um ihre Forderungen oder Wünsche zu äußern. Die Wish-Wall ist eine Tafel welche in den Bauzaun hineingehängt wird und nach Belieben beschrieben werden kann. Sie generiert einen Ort wo sich die zukünftigen Bewohner*innen gehört fühlen. Dadurch wird öffentlich ersichtlich an was es den Bewohner*innen fehlt und was die Bevölkerung wirklich braucht. Die Wish-Wall wird zum Kommunikationsmittel.

Das Echo

Um den Wunsch der Bevölkerung nach einem nicht-kommerziellen Ort für Versammlungen, Veranstaltungen oder Treffen gerecht zu werden, entstand das „Echo“.

Ein einfaches Holzgerüst mit drehbaren Wandelementen welches für verschiedene Situationen geeignet ist. Verschlossen kann es für eine private Veranstaltung genutzt werden, halb-geöffnet für eine Kunstaustellung oder ganz geöffnet als Erholungsplatz für Bewohner*innen.

Institut für Kunst und Gestaltung
Modul Integrales Kommunikationsdesign und Visualisierung WS 22 | 23
Nordwestbahnhof – Update 2035

Charlotte Bardenz
Selma Bico
Johanna Mullins
Leonie Murero

Wir brauchen hier ...

Veränderungen

Wish-Wall

Das Echo