RaumplanerInnen bei
der Arbeit
Körper, Affekt & Raum

SODL Vanessa

„Can knowledge productionbecome too local and subjectiveand thus signal a leapbackwards from the desireto produce evidence-basedknowledge to the less ambitiousdesire to produce knowledgeabout the researcherand his/ her desire? Or doesit, on the contrary, acknowledgethe fact that we need touse and be honest about ourown bodily involvements andreactions as a part of affectiveresearch, instead of covering itup and trying to disguise thefact that researchers also havebodies with a capacity to beaffected?”
(Knudsen & Stage 2015: 17)

Emotionaler Tanz mit der Rationalität

Die Planung in ihrer Rationalität und Kontrolle steht gegenüber der Emotion, dem Affekt, dem scheinbar Unkontrollierbaren. Oft werden diese Seiten strikt voneinander getrennt. Eine „professionelle Distanz“ zum Projekt wird gefordert. Alles muss seine Ordnung und Richtigkeit haben, und jede Entscheidung muss eine klare Begründung nach sich ziehen. „Lange Zeit wurde das Verständnis von (Raum-)Planung mit Rationalität gleichgesetzt“, meint Vanessa Sodl.        

Doch ist das der richtige Weg für ‚gute‘ Planung? Oder spielen Emotionen eine wichtige Rolle in diesem Prozess? Können wir sie ausschalten? Sollen wir sie außen vor lassen?        

„Räumliche Aspekte werden unter dem Licht von alltäglichen Erfahrungen und Begegnungen, körperlichen Bewegungen, praxisbezogenen Handlungen, unerwarteten Interaktionen, unbewussten Einflüssen etc. betrachtet, wodurch die herkömmliche wissenschaftliche Denkweise in Frage gestellt wird“, so Sodl.

Oder erweitern Emotionen unser Spektrum an Kreativität, Empathie und Raumwahrnehmung und helfen uns bessere (Raum-)Planerinnen und (Raum-)Planer, Architektinnen und Architekten zu sein?      

„Die Arbeit als PlanerInnen basiert auf eigener, subjektiv empfundener Körperlichkeit, wobei Entscheidungen mithilfe von Fachwissen und affektiver Beeinflussung getroffen werden.“

„Can knowledge productionbecome too local and subjectiveand thus signal a leapbackwards from the desireto produce evidence-basedknowledge to the less ambitiousdesire to produce knowledgeabout the researcherand his/ her desire? Or doesit, on the contrary, acknowledgethe fact that we need touse and be honest about ourown bodily involvements andreactions as a part of affectiveresearch, instead of covering itup and trying to disguise thefact that researchers also havebodies with a capacity to beaffected?”
(Knudsen & Stage 2015: 17)

Ich will mehr wissen über

TOP