Wıe wächst Wıen?

In den nächsten drei Jahrzehnten wird die Bevölkerung Wiens die 2-Millionen-Marke erreichen und erstmals mehr Menschen beherbergen als zu ihrem Maximum im Jahre 1916. Damals herrschten menschenunwürdige Bedingungen - die Menschen lebten dicht an dicht. Seit Jahren bereitet sich die Stadt Wien auf ein nachhaltiges Wachstum vor, um trotz Zuwachs lebenswert zu bleiben und die Qualitäten, für die sie steht, zu erhalten. Doch wie kann Wien wachsen ohne aus allen Nähten zu platzen und währenddessen wichtige Grünflächen und Freiräume erhalten und weiter ausbauen? Um sich hier einer Antwort zu nähern, wird die Stadt im Folgenden in verschiedenen Maßstäben betrachtet und analysiert. Die Lage innerhalb Europas ist dabei genauso ausschlaggebend wie der Masterplan zur Vorgehensweise im Grätzl. Denn eines ist klar; Wien wächst und will eine der lebenswertesten Großstädte Europas bleiben.

Eine zweite Gründerzeit?

In der Gründerzeit setzte eine Bevölkerungsexplosion ein. Ab dem ersten Weltkrieg ging die Zahl wieder zurück. Seit den 2000ern wächst Wien nun wieder, Zuwanderung spielte dabei schon immer eine große Rolle.

Wachstum der größten Stadtregionen in Europa

Mit knapp 1,9 Millionen EinwohnerInnen ist Wien die bevölkerungsreichste Stadt Österreichs, an 5. Stelle der bevölkerungsreichsten Städte der EU, sowie die Stadt mit den zweitmeisten EinwohnerInnen im deutschsprachigen Raum nach Berlin. Bis zum Jahr 2025 ist für die Stadtregion Wiens das stärkste Bevölkerungswachstum der 17 größten Stadtregionen Europas prognostiziert.

Bevölkerungswachstum der Bezirke

Während das Bevölkerungswachstum in den dichtesten Bezirken im Inneren des Gürtels stagniert, beziehungsweise sogar rückläufig ist, wachsen in den nächsten Jahren die äußeren Bezirke. Datenquelle: Wien wächst

Eine zweite Gründerzeit?

In der Gründerzeit setzte eine Bevölkerungsexplosion ein. Ab dem ersten Weltkrieg ging die Zahl wieder zurück. Seit den 2000 ern wächst Wien nun wieder, Zuwanderung spielte dabei schon immer eine große Rolle.

Wachstum der größtenStadtregionen in Europa

Mit knapp 1,9 Millionen EinwohnerInnen ist Wien die bevölkerungsreichste Stadt Österreichs, an 5.Stelle der bevölkerungs-reichsten Städt der EU, sowie die Stadt mit den zweitmeisten Einwohner-Innen im deutsprachigen Raum nach Berlin. Bis zum Jahr 2025 ist für die Stadtregion Wiens das stärkste Bevölkerungswachstum der 17 größtenStadtregionen Europasprognostiziert.

Bevölkerungswachstum der Bezirke

Während das Bevölkerungswachstum in den dichtesten Bezirke im Inneren des Gürtels stagnieren beziehungsweise sogar rückläufig sind, wachsen in den nächsten Jahren die äußeren Bezirke.

Eine zweite Gründerzeit?

In der Gründerzeit setzte eine Bevölkerungsexplosion ein. Ab dem ersten Weltkrieg ging die Zahl wieder zurück. Seit den 2000 ern wächst Wien nun wieder, Zuwanderung spielte dabei schon immer eine große Rolle.

Wachstum der größtenStadtregionen in Europa

Mit knapp 1,9 Millionen EinwohnerInnen ist Wien die bevölkerungsreichste Stadt Österreichs, an 5.Stelle der bevölkerungs-reichsten Städt der EU, sowie die Stadt mit den zweitmeisten Einwohner-Innen im deutsprachigen Raum nach Berlin. Bis zum Jahr 2025 ist für die Stadtregion Wiens das stärkste Bevölkerungswachstum der 17 größtenStadtregionen Europasprognostiziert.

Bevölkerungswachstum der Bezirke

Während das Bevölkerungswachstum in den dichtesten Bezirke im Inneren des Gürtels stagnieren beziehungsweise sogar rückläufig sind, wachsen in den nächsten Jahren die äußeren Bezirke.

Eine zweite Gründerzeit?

In der Gründerzeit setzte eine Bevölkerungsexplosion ein. Ab dem ersten Weltkrieg ging die Zahl wieder zurück. Seit den 2000ern wächst Wien nun wieder, Zuwanderung spielte dabei schon immer eine große Rolle.

Wachstum der größten Stadt-regionen in Europa

Mit knapp 1,9 Millionen EinwohnerInnen ist Wien die bevölkerungsreichste Stadt Österreichs, an 5. Stelle der bevölkerungsreichsten Städte der EU, sowie die Stadt mit den zweitmeisten Einwohner-Innen im deutschsprachigen Raum nach Berlin. Bis zum Jahr 2025 ist für die Stadtregion Wiens das stärkste Bevölkerungswachstum der 17 größten Stadtregionen Europas prognostiziert.

Bevölkerungswachstum der Bezirke

Während das Bevölkerungswachstum in den dichtesten Bezirke im Inneren des Gürtels stagniert, beziehungsweise sogar rückläufig ist, wachsen in den nächsten Jahren die äußeren Bezirke. Datenquelle: Wien wächst

„Man zieht nicht in die Stadt wegen dem Grünen, sondern eher ganz bewusst wegen dem Urbanen.
Man hat eine größere Auswahl an Gleichgesinnten und weniger soziale Kontrolle“

Dr.in Cornelia Ehmayer-Rosinak

Pendeln nach Wien

Drei Viertel aller Beschäftigten in Niederösterreich müssen zum Arbeitsplatz pendeln. Rund 65 Prozent brauchen das Auto, um zur Arbeit zu gelangen. 49 Prozent der AutopendlerInnen würden auf das Auto verzichten.

Wenn alle in Einfamilienhäusern wohnen würden, ...

...bräuchte Wien zusätzlich die 2,5 fache Fläche des Neusiedler Sees. In Wien befinden sich derzeit rund 615 Mio. m3 oberirdisch umbauter Raum. Das entspricht einem Stapel von Esstischen für 6 Personen, der bis zum Mond reicht.

Bauliche Erweiterung bis 2025

Bis 2025 ist das Ziel 120.000 Wohnungen für die wachsende Stadt bereitstellen zu können. Brachflächen, die ehemals als Industrie- und Verkehrsflächen genutzt wurden, werden sukzessive in vollwertige Stadtquartiere verwandelt. Ebenso werden periphere Standorte, monofunktionale Wohngebiete der 1950er bis 70er Jahre und gründerzeitliche Quartiere gefördert um vielfältigere, urbanere Qualitäten entfalten.

Pendeln nach Wien

Drei Viertel aller Beschäftigten in Niederösterreich müssen zum Arbeitsplatz pendeln. Rund 65 Prozent brauchen das Auto, um zur Arbeit zu gelangen. 49 Prozent der AutopendlerInnen würden auf dasAuto verzichten.

Wenn alle in Einfamilienhäusern wohnen würden, ...

...bräuchte Wien zusätzlich die 2,5-fache Fläche desNeusiedler Sees. In Wienbefinden sich derzeit rund615 Mio. m3 oberirdisch umbauter Raum. Das entspricht einem Stapel vonEsstischen für 6 Personen, der bis zum Mond reicht.

Bauliche Erweiterungbis 2025

Bis 2025 ist das Ziel120.000 Wohnungen für die wachsende Stadtbereitstellen zu können.Brachflächen, die ehemals als Industrie- undVerkehrsflächen genutzt wurden, werden sukzessive in vollwertige Stadtquartiere verwandelt. Ebenso werden periphereStandorte, monofunktionale Wohngebiete der 1950er bis 70er Jahre und gründerzeitlicheQuartiere gefördert umvielfältigere, urbanere Qualitäten entfalten.

Pendeln nach Wien

Drei Viertel aller Beschäftigten in Niederösterreich müssen zum Arbeitsplatzpendeln. Rund 65 Prozent brauchen das Auto, um zur Arbeit zu gelangen.49 Prozent der AutopendlerInnen würden auf dasAuto verzichten.

Wenn alle in Einfamilienhäusern wohnen würden, ...

...bräuchte Wien zusätzlich die 2,5-fache Fläche desNeusiedler Sees. In Wienbefinden sich derzeit rund615 Mio. m3 oberirdisch umbauter Raum. Das entspricht einem Stapel vonEsstischen für 6 Personen, der bis zum Mond reicht.

Bauliche Erweiterungbis 2025

Bis 2025 ist das Ziel120.000 Wohnungen für die wachsende Stadtbereitstellen zu können.Brachflächen, die ehemals als Industrie- undVerkehrsflächen genutzt wurden, werden sukzessive in vollwertige Stadtquartiere verwandelt. Ebenso werden periphereStandorte, monofunktionale Wohngebiete der 1950er bis 70er Jahre und gründerzeitlicheQuartiere gefördert umvielfältigere, urbanere Qualitäten entfalten.

Pendeln nach Wien

Drei Viertel aller Beschäftigten in Niederösterreich müssen zum Arbeitsplatz pendeln. Rund 65 Prozent brauchen das Auto, um zur Arbeit zu gelangen. 49 Prozent der AutopendlerInnen würden auf das Auto verzichten.

Wenn alle in Einfamilienhäusern wohnen würden, ...

...bräuchte Wien zusätzlich die 2,5-fache Fläche des Neusiedler Sees. In Wien befinden sich derzeit rund 615 Mio. m3 oberirdisch umbauter Raum. Das entspricht einem Stapel von Esstischen für 6 Personen, der bis zum Mond reicht.

Bauliche Erweiterung bis 2025

Bis 2025 ist das Ziel 120.000 Wohnungen für die wachsende Stadt bereitstellen zu können. Brachflächen, die ehemals als Industrie- und Verkehrsflächen genutzt wurden, werden sukzessive in vollwertige Stadtquartiere verwandelt. Ebenso werden periphere Standorte, monofunktionale Wohngebiete der 1950er bis 70er Jahre und gründerzeitliche Quartiere gefördert um vielfältigere, urbanere Qualitäten entfalten.

Europa

Centrope

Stadtregion+

Stadt Wien

Grätzl

Centrope (Central Europe) ist ein gemeinsamer und einheitlicher Wirtschaftsraum im Herzen Europas. Die Initiative wurde 2004 im Zuge des EU-Beitritts von Tschechien, der Slowakei und Ungarn gegründet. Datenquelle: www.wien.gv.at

Centrope beheimatet sieben Millionen Einwohner und fasst die Hauptstädte Wien, Bratislava, sowie Brünn, die zweitgrößte Stadt Tschechiens. Mit seinen Stadtregionen ist die Initiative eine der wirtschaftlich und demografisch dynamischsten Regionen Europas.

Wien ist stark mit seinem Umland vernetzt. Die Bevölkerung nutzt den gesamten Raum zum Arbeiten, Wohnen, in der Freizeit und zur Versorgung. Gleichzeitig geht das Wachstum von Siedlungs- und Betriebsgebieten über die Landesgrenzen hinweg. So entwickelt sich die Metropolregion Wien zu einem funktionalen, polyzentrischen Netzwerk.

Die 15-Minuten-Stadt definiert ein Stadtquartier als tägliches Lebensumfeld eines Stadtbewohners. In einem Umkreis von 15 Minuten ist das Notwendige für das tägliche Leben erreichbar. Um dies zu erreichen wird die Stadtstruktur polyzentral weiterentwickelt und nachverdichtet. Bestehende Zentren werden ausgebaut, urbane Grünräume aufgewertet und periphere Standorte sowie monofunktionale Gebiete werden zu neuen Zentren ausgebildet. Wien erreicht somit eine nachhaltige, wachsende, zukunftsfähige, Stadt, die nicht an Grünräumen einbüßen muss.

Eine Hierarchisierung der Straßenräume ermöglicht Hauptstraßen für Verkehr und Geschäftsinfrastruktur, während die Nebenstraßen Bewegungszonen und Begrünungen erfahren. Derartige Konzepte werden schon heute in Barcelona erfolgreich umgesetzt.

Centrope (Central Europe) ist ein gemeinsamer und einheitlicher Wirtschaftsraum im Herzen Europas.Die Initiative wurde 2004 im Zuge des EU-Beitritts von Tschechien, Slowakei und Ungarn gegründet.
Quelle: www.wien.gv.at

Centrope beheimatet 7Millionen Einwohner undbeinhaltet die Hauptstäd-te Wien und Bratislava,sowie Brünn, die zweit-größte Stadt Tschechien.Mit seinen Stadtregionenist die Initiative eine derwirtschaftlich und demo-graphisch dynamischstenRegionen Europas.Quelle: Stadt Wien | Euro-päische Angelegenheiten

Wien ist stark mit seinem Umland vernetzt. Die Bevölkerung nutzt den gesamten Raum zum Arbeiten, Wohnen, in der Freizeit und zur Versorgung. Gleichzeitig geht das Wachstum von Siedlungs- und Betriebsgebieten über die Landesgrenzen hinweg. So entwickelt sich die Metropolregion Wien zu einem funktionalen, polyzentrischen Netzwerk.
Quelle: STEP 25

Die 15-Minuten-Stadt beschreibt ein Stadt-quartier als täglichesLebensumfeld einesStadtbewohners. In einem Umkreis von 15min zu Fuß oder mit dem Rad erreicht er alles was er zum täglichen Leben benötigt. In Wien wird deshalb nachverdichtet, bestehende Zentrenwerden ausgebaut und urbane Grünräume aufgewertet. Periphere Standorte werden zu neuenZentren ausgebildet und monofunktionaleGebiete umgewidmet.Wien erreicht somit eine nachhaltige, zukunftsfähige, dichteStadt, die nichts anGrünräumen ein-büßen muss und trotzdem wächst und lebenswert bleibt.Quelle: STEP 25

Eine Hierarchisierung der Straßenräume ermöglicht Hauptstraßen für Verkehr und Geschäftsinfrastruktur, während die Nebenstraßen Bewegungszonen und Begrünungen erfahren. Derartige Konzepte werden schon heute in Barcelona erfolgreich umgesetzt. Quelle: Masterplan Gründerzeit

Centrope (Central Europe) ist ein gemeinsamer und einheitlicher Wirtschaftsraum im Herzen Europas. Die Initiative wurde 2004 im Zuge des EU-Beitritts von Tschechien, der Slowakei und Ungarn gegründet.
Quelle: www.wien.gv.at

Centrope beheimatet 7Millionen Einwohner und beinhaltet die Hauptstädte Wien und Bratislava, sowie Brünn, die zweitgrößte Stadt Tschechiens. Mit seinen Stadtregionen ist die Initiative eine der wirtschaftlich und demographisch dynamischsten Regionen Europas. Quelle: Stadt Wien | Europäische Angelegenheiten

Wien ist stark mit seinem Umland vernetzt. Die Bevölkerung nutzt den gesamten Raum zum Arbeiten, Wohnen, in der Freizeit und zur Versorgung. Gleichzeitig geht das Wachstum von Siedlungs- und Betriebsgebieten über die Landesgrenzen hinweg. So entwickelt sich die Metropolregion Wien zu einem funktionalen, polyzentrischen Netzwerk.
Quelle: STEP 25

Die 15-Minuten-Stadt beschreibt ein Stadtquartier als tägliches Lebensumfeld eines Stadtbewohners. In einem Umkreis von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Rad, erreicht er alles was er zum täglichen Leben benötigt. In Wien wird deshalb nachverdichtet, bestehende Zentren werden ausgebaut und urbane Grünräume aufgewertet. Periphere Standorte werden zu neuen Zentren ausgebildet und monofunktionale Gebiete umgewidmet. Wien erreicht somit eine nachhaltige, zukunftsfähige, dichte Stadt, die nichts an Grünräumen einbüßen muss und trotzdem wächst und lebenswert bleibt. Quelle: STEP 25

Eine Hierarchisierung der Straßenräume ermöglicht Hauptstraßen für Verkehr und Geschäftsinfrastruktur, während die Nebenstraßen Bewegungszonen und Begrünungen erfahren. Derartige Konzepte werden schon heute in Barcelona erfolgreich umgesetzt. Quelle: Masterplan Gründerzeit

Centrope beheimatet 7Millionen Einwohner undbeinhaltet die Hauptstäd-te Wien und Bratislava,sowie Brünn, die zweit-größte Stadt Tschechien.Mit seinen Stadtregionenist die Initiative eine derwirtschaftlich und demo-graphisch dynamischstenRegionen Europas.Quelle: Stadt Wien | Euro-päische Angelegenheiten

Wien ist stark mit seinem Umland vernetzt. Die Bevölkerung nutzt den gesamten Raum zum Arbeiten, Wohnen, in der Freizeit und zur Versorgung. Gleichzeitig geht das Wachstum von Siedlungs- und Betriebsgebieten über die Landesgrenzen hinweg. So entwickelt sich die Metropolregion Wien zu einem funktionalen, polyzentrischen Netzwerk.
Quelle: STEP 25

Die 15-Minuten-Stadt beschreibt ein Stadt-quartier als täglichesLebensumfeld einesStadtbewohners. In einem Umkreis von 15min zu Fuß oder mit dem Rad erreicht er alles was er zum täglichen Leben benötigt. In Wien wird deshalb nachverdichtet, bestehende Zentrenwerden ausgebaut und urbane Grünräume aufgewertet. Periphere Standorte werden zu neuenZentren ausgebildet und monofunktionaleGebiete umgewidmet.Wien erreicht somit eine nachhaltige, zukunftsfähige, dichteStadt, die nichts anGrünräumen ein-büßen muss und trotzdem wächst und lebenswert bleibt.Quelle: STEP 25

Eine Hierarchisierung der Straßenräume ermöglicht Hauptstraßen für Verkehr und Geschäftsinfrastruktur, während die Nebenstraßen Bewegungszonen und Begrünungen erfahren. Derartige Konzepte werden schon heute in Barcelona erfolgreich umgesetzt. Quelle: Masterplan Gründerzeit