Nutzen statt Bauen

Umfrage

Wir haben euch gefragt was ihr von unserer Idee haltet

1

2

153

Teilnehmer_innen

Besitzen und Nutzen

Anschließend wurde gefragt, wie oft ihr welche Gegenstände nutzt, um euch darauf aufmerksam zu machen, dass wir viele Gegenstände, die wir besitzen sehr wenig bis kaum benutzen und diese zum Teil viel Platz in unserer Wohnung einnehmen.

Sharing is caring

Im nächsten Schritt haben wir uns langsam herangetastet und gefragt ob ihr Gegenstände außerhalb der Wohnung lagern, mit Nachbarn teilen oder weggeben würdet, wenn es dafür eine Dienstleistung in der Nachbarschaft geben würde, die sich um den Verleih kümmert.

3

Person und Wohnsituation

Zunächst wurden allgemeine Fragen und Fragen zur aktuellen Wohnsituation gestellt, um herauszufinden in welcher Umgebung ihr wohnt.

4

Wohnraum minimieren

Im letzten Teil der Umfrage wollten wir herausfinden, ob ihr für ein solches Angebot an Dienstleistungen bereit wärt euren Wohnraum zu verkleinern.

Könntest du dir vorstellen …

60-70 %

der Befragten hätten Interesse daran sich Dinge zu teilen oder sich auszuleihen, wenn es diese Möglichkeit in der Nähe gibt.

was wäre wenn …

es ein solches Angebot gäbe? Wir würden uns nicht immer alles kaufen sondern vielleicht auch schauen, ob wir uns den Gegenstand ausleihen können. Auf lange Sicht können so auch Fehlkäufe verringert werden. Oft muss man die Dinge nicht besitzen wenn man sie nur ausprobieren will oder generell sehr selten braucht.

Raum vs. Gegenstand: Was würdest du dir ausleihen?
Welche Dienstleistungen würdest du dir wünschen?

75 %

der Befragten würden sich über eine Werkstatt freuen und 85 % würden sich auch Werkzeug ausleihen.

was wäre wenn …

es je nach Bedürfnisse verschieden große Pakete geben würde? Pakete für Leute, die nur Dinge ausleihen möchten oder lieber nur die Räumlichkeiten nutzen möchten? Oder eine Mischung aus beiden? Dadurch könnte auch der Preis inidviduell an Bedürfnis und Nutzung angepasst werden.

Würdest du deinen Wohnraum verkleinern, wenn du stattdessen ein Angebot an Dienstleistungen bekommen würdest und weniger Miete zahlen müsstest?

50 %

der Befragten würden ihren Wohnraum trotz geringerer Miete und Dienstleistung nicht verkleinern.

was wäre wenn …

nur die Hälfte der Bevölkerung sich darauf einlässt? Dann würden wir auch schon viel daraus gewinnen. Nachdem die Dienstleistungen zur Normalität geworden sind und man sieht, welche Vorteile sie bringen, würden sich vielleicht auch die anderen 50 % dafür entscheiden.

Auf wie viel Quadratmeter wohnst du im Durchschnitt und um wie viel würdest du max. minimieren?

⌀ 41,6 m²

Im Durchschnitt wohnen die Befragten auf 41,6 m². Das entspricht mehr als dem aktuellen Wiener Durchschnitt von 35 m².

⌀ 8 m²

92 Personen der 153 Befragten würden ihren Wohnraum im Durchschnitt um 8 m² minimieren. Insgesamt wäre das eine Fläche von 721 m².

was wäre wenn …

jeder der Befragten seinen Wohnraum um 10 m² verkleinern würde? Dadurch würden wir 1530 m² gewinnen und gemeinsam mit dem Leerstand könnten viele Flächen für die Gemeinschaft entstehen.

Das war euer Feedback

Spannendes Thema!

Grundsätzlich würde ich mit einer guten Nachbarschaft alles mögliche teilen.

Garten- und andere handwerkliche Arbeiten könnte man prima gemeinsam organisieren.

Toll wären auch Flächen in Erdgeschoßzonen oder am Dach um in Gemeinschaftsräumen, -küchen, -gärten, Hobby oder Sporträumen etc. auch soziale Anschlüsse mit den Nachbarn herstellen zu können.

Es gibt Sachen, die mich in meinem Haushalt stören, da ich sie sehr selten benutze. Aber teilen möchte ich sie nicht.

Geringe Mietkosten sind für mich am wichtigsten … alles andere wäre zweitrangig.

Ich finde es toll, wenn es mehr Verleih-Läden gäbe. EG für Akkuschrauber, Schleifgeräte oder Fondue-Sets …

Eine gemeinschaftlich nutzbare Fläche für Alltagsgegenstände wäre wünschenswert.

Finde das Thema sehr spannend. Mich würde beim Verleih von Gegenständen interessieren wie es hier mit Haftung aussieht . Was ist, wenn etwas kaputt geht? Gemeinsame Waschräume und Küchen habe ich oft als problematisch erlebt, da Leute es als Allgemeingut ansehen und sich daher nicht richtig darum kümmern bzw. deshalb alles verdreckt.

Guter Ansatz!